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DC-Laden (Schnellladen) 

In den Stromversorgungsnetzen wird überwiegend Wechselstrom (AC für Alternating Current) zur Energieübertragung verwendet. Für das Laden von Elektrofahrzeugen muss der Wechselstrom aus dem Netz in Gleichstrom (DC für Direct Current) gewandelt werden. DC-Lader, Supercharger (SUC) und High Power Charger (HPC) wandeln den Strom, bevor er direkt in die Autobatterie geladen wird. 

Der Vorteil ist, dass durch die Umwandlung in der Ladestation Ladeleistungen von derzeit bis zu 350 kW erreicht werden können. Die konkrete Ladeleistung ist aber immer auch abhängig vom Fahrzeugmodell, dem Ladezustand (SoC), dem Netzversorgungssystem und den Umweltbedingungen. Schnellladen ist vor allem für lange Fahrten relevant, wenn Wartezeiten minimiert werden sollen.  

DC-Laden hat allerdings auch einige Nachteile.  

  • Die Kosten für DC-Ladestationen sind enorm hoch, sowohl bei Produktion als auch Installation und Betrieb, weshalb auch der Strom an DC-Ladestationen meist teurer ist als beim AC-Laden.  
  • Zu häufiges Schnellladen schadet auf Dauer der Batterie des E-Autos und verkürzt deren Lebensdauer. 
  • Schnellladen ist nicht netzdienlich, da hohe Leistungen innerhalb kurzer Zeit abgerufen werden.  

Alles rund um die LADE-Entwicklung finden Sie in unserem Blog